Giulietta Masina war eine italienische Schauspielerin, geboren am 22. Februar 1921 in San Giorgio di Piano, Bologna, Italien, und gestorben am 23. März 1994 in Rom, Italien. Sie wurde vor allem für ihre Zusammenarbeit mit ihrem Ehemann, dem Regisseur Federico Fellini, bekannt.
Masina begann ihre Karriere im Theater, bevor sie 1950 ihr Filmdebüt in Fellinis "Lichter des Varieté" hatte. Sie arbeitete eng mit Fellini zusammen und spielte in vielen seiner Filme, darunter "La Strada" (1954), "Die Nächte der Cabiria" (1957) und "Juliet of the Spirits" (1965). Für ihre Rolle in "Die Nächte der Cabiria" erhielt sie 1957 den Preis für die beste Schauspielerin beim Filmfestival von Cannes sowie den Oscar für die beste Hauptdarstellerin.
Masina war für ihre außergewöhnliche schauspielerische Leistung und ihre Fähigkeit bekannt, sowohl tragische als auch komische Charaktere darzustellen. Sie hatte eine einzigartige Mischung aus Kindlichkeit, Naivität und Sinnlichkeit, die ihr Publikum berührte und faszinierte. Im Laufe ihrer Karriere arbeitete sie auch mit anderen renommierten Regisseuren wie Luchino Visconti und Mario Monicelli zusammen.
Giulietta Masina erhielt mehrere Auszeichnungen und Ehrungen für ihre Arbeit im Film. Sie gilt als eine der größten italienischen Schauspielerinnen ihrer Zeit und hinterlässt ein beeindruckendes filmisches Erbe.
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